Naturschutz - Projekt: Schutz des Wassereinzugsgebietes vom Rios Esquina in Süden von Costa Rica

 Das kleine Land Costa Rica bietet in seiner Tier- und Pflanzenwelt eine unbeschreiblich große Artenvielfalt. Im Zentrum des Landes befinden sich die Kordilleren, eine vulkanische Gebirgskette, im Südwesten erstrecken sich Hügel und im Nordosten Schwemmlandebenen. Costa Rica ist ein Paradies - auch für Naturschützer! So fließen 25% der staatlichen Ausgaben in den Naturschutz, das ist weltweit der höchste Anteil. In Costa Rica setzt man auf Öko - Tourismus, der viele Europäische und US - amerikanische Touristen anzieht und dadurch auch die Wirtschaft ankurbelt. Um die Natur dabei nicht zu stark zu beeinträchtigen, muss großen Wert auf nachhaltigen Tourismus und Naturschutz gelegt werden.

 



Schutz Wassereinzugsgebiet Rio Esquina

Eines unserer Hauptprojekte ist der Schutz des Quellgebietes des Flusses Rio Esquina. Wir sind mit der Finca zwischen den beiden Hauptflussadern des Rìo Esquina. Es sind insgesamt 350 ha. 95 ha liegen direkt oberhalb der Finca mit dem geschützten 14 ha Regenwald. Wir arbeiten hier eng zusammen mit dem Regenwald der Österreicher und der Tropenstation La Gamba der Universität Wien.  Die Deutsche Botschaft in Costa Rica hat uns schon bei mehreren Projekten unterstützt. 

https://www.lagamba.at/naturschutzsoziales/biologischer-korridor/.

 

Finca La Virgen schützt den Regenwald und hilft Menschen in dem Gebiet um La Virgen, ihre natürlichen Waldressourcen zu bewahren und nachhaltig zu nutzen. Die geförderten Projekte verbessern auch die wirtschaftliche, soziale oder gesundheitliche Situation der Menschen an Ort und Stelle. Erst die Kombination mit ökonomischer und sozialer Förderung führt zu nachhaltiger Entwicklung und dauerhaftem Regenwaldschutz. Die Projektaktivitäten in den Zielgebieten werden mit den Campesinos umgesetzt, mit denen die Finca La Virgen seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet.